Marie-Sophie kommt wieder zu uns nach Hamburg und gibt ein Special 'THE TOUCH'.
Berührung ist der erste Sinn, den wir im Mutterleib entwickeln. Berührung ist das Herzstück unseres Wesens. Berührung ist immer mit uns. Unsere Hände sind eine Erweiterung unseres Herzens. Wir sind Berührung.
Ein Mangel an Berührung kann zu einem Gefühl der Abkopplung zwischen Körper und Geist führen. Wenn wir lernen, unsere eigene Haut zu berühren, ist das eine wunderbare, zutiefst heilsame Art, uns wieder mit dem zu verbinden, was wir sind - in jedem einzelnen gegenwärtigen Moment. Wenn wir unseren eigenen Körper nicht berühren, nehmen wir Spannungen oder Taubheitsgefühle nicht wahr, was zu einer Veränderung des Bindegewebes (Faszien) führen kann sowie langfristige Probleme in unserem Körper und in unserem Geist hervorrufen kann.
Wir alle speichern unsere Emotionen im Gewebe unseres physischen Körpers. Emotion bedeutet hier wörtlich: Energie in Bewegung. Emotionen sind Energien, die frei ausgedrückt und befreit werden wollen, damit sie aus dem Körper herausfließen kann. Wenn wir an der Vergangenheit und an vergangenen Gefühlen festhalten, halten wir an der Energie der Vergangenheit fest. Sobald wir bereit sind, diese Vergangenheit aus unserem Geist zu befreien, können wir sie aus unserem Körper loslassen.
Sowohl körperliche Berührung als auch Bewegung sind auf diesem Weg äußerst hilfreich. Durch anhaltende Dehnungen und Impulse verändern wir die Muster in unserem Bindegewebe, den Faszien. Dadurch können tief im Inneren liegende Spannungsmuster gelöst werden.
Der Tastsinn ist der erste Sinn, den wir im Mutterleib entwickeln.
Besonders Frauen neigen dazu, viele Spannungen im Kiefer, im Nacken und in der Brust sowie im Beckenboden anzusammeln.
Auf der menschlichen Haut gibt es etwa 900 Millionen Rezeptoren, die in jedem einzelnen Moment Informationen an unser Gehirn senden - ein Vielfaches dessen, was wir durch Sehen oder Hören aufnehmen.
Körperliche Berührung löst in uns biochemische Prozesse aus, die bestimmte Bereiche unseres Gehirns veranlassen, Empfindungen auszusenden.
Wir fühlen. Durch das Fühlen lernen wir neue Dinge - auch, wie wir unseren Körper umschreiben und neu programmieren können. Wir lassen auch Altes, Überholtes, Vererbtes los, alles, was uns nicht mehr nährt, was wir nicht mehr brauchen.
WAS DU LERNEN WIRST
─ Körperbewusstsein durch die Praxis der Selbstberührung ─ Ein insgesamt besseres Verständnis des psycho-emotionalen Körpers ─ Einfache, aber wirkungsvolle Berührungs- und Bewegungssequenzen, die Du täglich in Deine Selbstfürsorgeroutine integrieren kannst
WAS DU NACH ABSCHLUSS DES WORKSHOPS WAHRNEHMEN WIRST
─ Linderung von Muskel- und Gelenkschmerzen und allgemeinen Verspannungen ─ Verbesserung der Flexibilität ─ Steigerung der Lebensenergie im gesamten Körper ─ Steigerung der Libido ─ Gewinn an Erdung und mehr Ruhe ─ Stärkung des Immunsystems ─ Balance des gesamten Nervensystems
